Rück- und Ausblick, Teil 4: von Predrag Milanovic

"Haben uns spielerisch verbessert und unseren Charakter gestärkt"

Die Saison 2017/18 ist passé. Der perfekte Zeitpunkt, um zurückzublicken und vorauszuschauen auf die kommende Spielzeit: Sportdirektor Ralf Wetzel, Trainer Predrag Milanovic, Präsident Frank Günther und Torjäger Markus Maichle haben sich ihre Gedanken gemacht.

Hier die vierte Analyse unserer Expertenrunde, sie stammt von Predrag Milanovic (Foto):

 

Nach dem 4. Tabellenplatz in der Saison 2016/17 hatten wir uns für 2017/18 vorgenommen, vorne anzugreifen.

Das Ziel war mindestens Platz vier oder besser. Mit Markus Maichle und Frantisek Okolicani konnten wir einen guten Stürmer und einen ebenso guten Torwart verpflichten, sodass wir sehr zuversichtlich in die Saison gingen.

Trotz einer guten Vorbereitung und guten Testspielen hatten wir einen sehr holprigen Start. Den erste Dreier holten wir erst am 6. Spieltag. Ich denke, dass wir mit dieser Situation nicht klargekommen sind. Einige Spieler waren nicht nur enttäuscht, sondern sie passten auch ihren Einsatz ihrer Enttäuschung an. So sind wir abgeschlagen in die Winterpause gegangen.

Die Vorbereitung auf die Rückrunde lief dann alles andere als optimal, und wir kamen entsprechend schlecht aus den Startlöchern. Mit der Partie in Schönebürg kam dann die Wende, wir spielten besser und erfolgreicher und legten eine Serie mit 8 Spielen ohne Niederlage hin.

Unterm Strich bin in ich der Meinung, dass wir uns, trotz des enttäuschenden 9. Tabellenplatzes, in der abgelaufenen Saison spielerisch verbessert haben und - vor allem - unseren Charakter gestärkt haben. Obwohl es sportlich um nichts mehr ging, haben wir bis zum Schluss anständig gespielt und uns nicht hängen lassen. Stellvertretend dafür steht das letzte Spiel gegen Meister Achstetten, in dem wir einen 0:2-Rückstand egalisiert haben.

Ausblick

In die neue Saison gehen wir mit dem gleichen Ziel wie in der abgelaufenen Saison: Wir wollen und müssen oben mitspielen. Wir werden uns gezielt verstärken und hoffen dabei, ein glückliches Händchen zu haben. Dazu kommen 2, 3 Jugendspieler, die sich aufdrängen können und sollen.

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