Stefan Reich ist Kinderschutzbeauftragter

"Damit haben wir ganz klare Zeichen gesetzt "

Beim FC Wacker genießt das Wohl seiner Kinder und Jugendlichen hohen Stellenwert. Eigens dafür hat er nun einen Kinder- und Jugendschutzbeauftragten installiert. Jugendleiter Stefan Reich (Foto) übernimmt diese Aufgabe, nachdem er sich dafür mit der Teilnahme an einem entsprechenden Seminar fortgebildet und qualifiziert hat.

Kinder brauchen Forderung, Förderung, Erziehung – und Schutz, davon sind die Verantwortlichen des FC Wacker überzeugt. Und das nicht nur vor dem Hintergrund publik gewordener Missbrauchsfälle der vergangenen Jahre in ganz Deutschland. 

Mit dem Kinderschutzbeauftragen Stefan Reich wollen sich die Wackeraner entsprechend positionieren und wappnen.

„Kinderschutz ist vor allem Prävention", heißt es im Verein, dem dieses Thema besonders am Herzen liegt und daher schon seit geraumer Zeit vorantreibt.

So muss jedes Vereinsmitglied, ob Trainer, Betreuer oder Funktionär, der beim FCW mit Kindern in Kontakt kommt, ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorlegen. Zudem wurden und werden Infoveranstaltungen für alle Trainer durchgeführt, um sie für dieses Thema zu sensibilisieren und Schulungen besucht.

"Außerdem haben wir beim Kreisjugendamt Biberach eine Vereinbarung unterschrieben, in der alles Notwendige geregelt ist, um unsere Kinder zu schützen", erklärt Reich.

Und: Im nächsten Schritt werde er zusammen mit der Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Marion Wurdak-Swenson ein Präventions- und Schutzkonzept für den FC Wacker erarbeiten.

"Damit haben wir ganze klare Zeichen gesetzt in puncto Jugendschutz- und Bundeskinderschutzgesetz", so der Tenor im Verein.

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